Dollar durch Bitcoin laut Blackrock Chef bedroht

Der Chef des weltweit größten Vermögensverwalters warnt davor, dass der US-Dollar seine dominierende Stellung im globalen Finanzsystem an die Kryptowährung Bitcoin verlieren könnte. Während Larry Fink, CEO von BlackRock, skeptisch auf die wirtschaftliche Entwicklung der USA blickt, zeigt er sich für Europa optimistischer.

Larry Fink, CEO des weltgrößten Vermögensverwalters BlackRock, warnt vor den wachsenden US-Staatsschulden und deren potenziellen wirtschaftlichen Folgen.  

 

Mit einer Verschuldung von 36,22 Billionen Dollar (33,3 Billionen Euro) sind die USA in absoluten Zahlen das am höchsten verschuldete Land der Welt. Zum Vergleich: Deutschlands Staatsverschuldung beläuft sich auf 2,69 Billionen Euro, was nur etwa acht Prozent der US-Schulden entspricht.  

 

Besonders alarmierend ist der hohe Schuldenstand im Verhältnis zur Wirtschaftsleistung: Ende 2024 entsprach die US-Staatsverschuldung 124 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Laut Fink könnten die Zinszahlungen für diese Schulden im laufenden Jahr erstmals die US-Verteidigungsausgaben übersteigen. Zum Vergleich: Die USA planen 2025 einen Rüstungshaushalt von 895 Milliarden Dollar – den höchsten weltweit.

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